Das Alpengasthof Canisiusbrünnl öffnete 1932 zum ersten Mal seine Türen und wurde schnell zu einem beliebten Ausflugsziel für Jung und Alt. 

wurde das Canisiusbrünnl von der Familie Hölbling als Familienunternehmen geführt. In den 60er Jahren wurde das Gasthaus um die damalige Kegelbahn, sowie Zimmer erweitert. Unter der Führung des Sohnes Herbert musste 1995 die Kegelbahn weichen, um neuen Platz für noch weitere Zimmer zu schaffen. Bis ins Jahr 2018 blieben Hotel und Gasthaus im Besitz der Familie Hölbling.  Seit dem Jahr 2020 wird die Gastronomie, getrennt von der Zimmer- und Apartmentvermietung, von der neuen Pächterin, und ihrem Team geführt. 

Quelle: Bistum Augsburg 

Der Heilige Petrus Canisius  SJ (* 8. Mai 1521, Nimwegen, heute Niederlande; † 21. Dezember 1597, Fribourg, Schweiz) ist der Patron der Diözese Innsbruck. 

Pieter Kanijs, wie er vor der Latinisierung seines Namens hieß, trat 1543 als erster Deutscher in den damals noch jungen Orden der Gesellschaft Jesu („Jesuiten“) ein und widmete sich zeitlebens intensiv der Reform der katholischen Kirche, die in Deutschland durch reformatorische Strömungen in einer tiefen Krise steckte. Er galt als begnadeter Prediger und sein Großer Katechismus aus dem Jahr 1555 war der erste seiner Art, welchen er in lateinischer Sprache in seiner Zeit in Wien verfasste. Eine breite Bevölkerung sollte so eine Richtschnur in Fragen des Glaubens und des Lebens haben.

Von 1560-1580 hielt er sich meist in Innsbruck auf, wo er u.a. 1562 das Jesuitenkolleg in Innsbruck und 1569 in Hall eröffnete oder ab 1571 als Hofprediger bei Erzherzog Ferdinand II in Innsbruck wirkte; aber auch als Prediger und Volksmissionar durch das Land zog. 

1580 verließ Petrus Canisius Tirol und ging nach Fribourg in die Schweiz, wo er 1597 starb und bestattet wurde.
1864 wurde er durch Papst Pius IX selig, 1925 durch Papst Leo XIII heiliggesprochen.  

Noch mehr Informationen zum hl. Petrus Canisius gibt es auf der Homepage der Diözese Innsbruck unter www.dibk.at.